Meine Diplomarbeit mit dem Titel "Sehende, fühlende und denkende Hände und die Kunst der Palpation in der Craniosacralen Therapie".
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Was mich persönlich an der Craniosacralen Therapie so fasziniert, ist über meine Händen in den Kontakt mit dem Flüssigkeitskörper und dessen Rhythmus zu kommen, der allgemein als der Craniorhythmus, oder auch als "Breath of Life", bekannt ist. Die Palpations- und Wahrnehmungsfähigkeit unserer Hände sind geradezu phantastisch und können sich mit viel Disziplin, Geduld und der Entwicklung der eigenen Intuition immer weiter verfeinern und entwickeln. Die Hände sind für mich ein wahres Wunderwerk, wobei sie einerseits diagnostische hervorragende Dienste leisten und andererseits in der Behandlung Heilung ermöglichen. Jim Jeaulous sagt dazu passend: „Unser Ziel ist es die Gesetze der Natur zu erlernen, indem wir unsere Wahrnehmungsfähigkeiten benutzen, die wir in unserer Ausbildung und Praxis entwickelt haben. Der Kern dieser Arbeit ist die Wahrnehmung. {…} Wir benutzen unsere Hände für die Diagnose, die Wahrnehmung und die Therapie. Das ist so einfach, wie tiefgreifend. Wir suchen nicht nach Symptomen, sondern nach einer voreingestellten Priorität, die von der Gesundheit des Patienten in Gang gesetzt wurde. {…} Es ist uns bewusst, dass bei der Heilung viele Gesetze existieren und arbeiten, von denen wir keine Ahnung haben. Und doch treten wir sehr tief in den ganzen Prozess ein. Interessant ist, dass unsere Wahrnehmung, sowohl die Absicht der natürlichen Gesetze, als auch die Absicht der Gesundheit und wie sie ihre Priorität erstellt, spüren kann. Unser Motiv und unser Können zielen darauf ab, die Absicht der Gesundheit im Patienten zu verstehen, wie sie arbeitet, Gleichgewicht und Harmonie herzustellen."
Das Meer als eine schöne Metapher für den Flüssigkeitskörper
The Lion is Roaring...